Mikronesien

Die Inselgruppen der Föderierten Staaten Mikronesiens liegen verstreut im Pazifik. Insgesamt besteht das Gebiet aus unzähligen bewohnten und unbewohnten Inseln mit einer Gesamtfläche von gut 700 Quadratkilometern. Die vier föderierten Bundesstaaten sind Yap, Chuuk, Kosrae und Pohnpei.

Die Naturlandschaft der Inseln ist sehr unterschiedlich. Zum Teil handelt es sich um Atolle und Korallenriffe, andere sind vulkanischen Ursprungs. Die Geschichte Mikronesiens lässt sich bis zu 3.000 Jahre zurückverfolgen, als erste menschliche Besiedlungen dort stattgefunden haben.

Eine Reise auf eine der Insel ist wohl der Traum eines jeden Menschen, der von Südsee-Romantik träumt – einsame weiße Strände, Lagunen und kristallklares Meerwasser. In den Monaten Mai bis Oktober herrschen die angenehmsten Temperaturen und eine angenehme Meeresbrise lindert auch die hohe Luftfeuchtigkeit. An vielen Stellen der Inseln lassen sich noch Überbleibsel des Zweiten Weltkrieges besichtigen. Hauptattraktion sind aber die traumhaften Strände und die Tauchreviere vor den Inseln, mit einer einzigartigen Unterwasserwelt.

Mikronesien zeichnet sich ebenfalls durch eine eindrucksvolle Natur aus. Die Inseln liegen teilweise sehr weit voneinander entfernt, diese Distanzen von der einen zur anderen Inseln hat dafür gesorgt, dass auf jeder Insel eine eigenen Pflanzen- und Tierwelt entstanden ist.

Auch die Kulturen auf den einzelnen Inselgruppen sind unterschiedlich. Auf den einzelnen mikronesischen Inseln existieren die unterschiedlichsten Traditionen der Ureinwohner. Unterschiede gibt es auch in der lokalen Geschichte der einzelnen Inseln. Großen Einfluss auf Tradition und Geschichte Punkte haben Größe und die Beschaffenheit der jeweiligen Insel.

Für Taucherfreunde sind besonders die Lagunen und die atemberaubende Unterwasserwelt in Mikronesien interessant. Auf den Inseln  selber gibt es Dschungelgebiete, die es wert sind, besucht zu werden.