Französisch-Polynesien - Sehenswürdigkeiten



Französisch-Polynesien hat viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten.

So sollte man unbedingt Marae Taputapuatea auf die Liste der zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten setzen. Marae Taputapuatea befindet sich auf der Insel Raiatea direkt in der Stadt Opoa. Bei Marae Taputapuatea handelt es sich um eine der wichtigsten heiligen Stätten Polynesiens, die zugleich die größte ist. Außerdem ist sie sehr gut erhalten. Marae kommt aus der Sprache der Einheimischen und ist ein Versammlungsort für die einzelnen Großfamilien oder auch Stämme. Mavea auf der Insel Huahine hat ebenso einige Maraes zu bieten.

Petroglyphen kann man auf den Marquesas und auf Tahiti besichtigen.

Etwas Besonderes sind Tikis. Hierbei handelt es sich um steinerne Figuren, für deren Herstellung der Mensch als Vorbild genommen worden ist. Die Figuren auf den Marquesasinseln sind bis zu 2,50 Meter hoch.

Gesehen haben sollte man den Tione Temple in Papara auf Tahiti. Er wurde im Jahre 1996 gebaut. Der Baustil ist dem Holzbaustil den der südlichen Ländern nachempfunden. Das Gebäude selber wurde mit vielen verspielten Details versehen.

Einen Besuch wert ist auch die Kirche nahe Mataleas. Für den Bau der Kirche wurde der Bramantes Tempieto als Vorbild genommen.

Das absolute Highlight ist aber die Kirche von Papetoi. Die Kirche auf der Insel Mororea stammt aus dem Jahre 1822 und hat einen achteckigen Grundstock.

Sehenswert ist die Arue Town Hall in Papeete. Sie wurde im Jahre 1892 von dem australischen Architekten Victor Raoulx als australisches Konsulat errichtet. Das Bauholz von den Reedwoodbäumen wurde extra aus Kalifornien angeliefert.

Auf keinen Fall sollte man sich den Besuch der Whare Häuser nehmen lassen. Sie wurden in den Lagunen auf Stelzen errichtet und sind über kleine Brücken miteinander verbunden.

Den ältesten Leuchtturm Tahitis kann man am Venus-Point besichtigen. Er stammt aus dem Jahre 1867. Gebaut wurde er von dem Vater des bekannten Schriftstellers Rovert Stevenson.

Französisch-Polynesien hat ebenso einige Naturschönheiten zu bieten. So sollte man sich den Mount Orahena auf keinen Fall entgehen lassen. Der Berg hat eine Höhe von 2241 Metern und ist der höchste Berg Tahitis. Es gibt einige Wasserfälle in Französisch-Polynesien zu bestaunen, wie auch einige Strände, wo man herrlich baden gehen kann. Etwas besonders sind die Schwarzen Basaltstrände oder auch die Lagune von Bora Bora.
Sehenswert ist auch das Opunohu Tal auf Moorea.

Französisch-Polynesien bietet seinen Besuchern auch ein breites Aktivitätenprogramm. So kann man hier besonders gut surfen. Zu empfehlen sind die Inseln Tahiti, Moorea, Uahine und Raiatea. So sollte man auch wissen, dass von Oktober bis März eher die Nordküste des Landes für Surfer zu empfehlen ist. Von April bis September findet man eher an der Südküste hervorragende Surfbedingungen vor.

Französisch-Polynesien hat ebenfalls eine große Anzahl exzellenter Segelreviere zu bieten. Aber auch andere Aktivitäten von Tauchen, Schnorcheln bis hin zum Reiten sind möglich.



 

Autor: Remo Nemitz

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