Flugzeug: Air Rarotonga ist die einzige kommerzielle interinsulare Fluggesellschaft der Cookinseln. Das Unternehmen hat seinen Sitz am internationalen Flughafen Rarotonga. Dort können Flüge gebucht werden.

Es gibt regelmäßige und zuverlässige Flugverbindungen zwischen Rarotonga und den südlichen Inseln Aitutaki, Atiu, Ma’uke, Mangaia und Mitiaro. Von den nördlichen Inseln verfügen lediglich Manihiki, Penrhyn und Pukapuka Landebahnen. An Sonntagen gibt es keine Flüge.  

Schiff: trotz des zunehmenden Luftverkehrs spielen Schiffe immer noch eine wichtige Rolle für den Verkehr und die Versorgung der Cookinseln. Die Verkehrsanbindung der nördlichen Inselgruppe erfolgt nahezu ausschließlich per Frachtschiff.

Schmale und häufig flache Riffpassagen und Saumriffe machen es unmöglich, die Cookinseln – mit Ausnahme von Rarotonga – mit größeren Schiffen anzufahren. Diese müssen vor den Riffen vor Anker gehen und die Passagiere und Waren per Binnenschiff an Land gebracht werden.

Wer per Schiff zu den äußeren Inseln reisen möchte, sollte sehr flexibel sein. Fahrpläne, soweit vorhanden, sind aufgrund des Wetters, von Pannen sowie unerwarteten Verzögerungen nur schwer einzuhalten. Ein einmonatiger Aufenthalt auf einer der äußeren Inseln kann sich so unter Umständen auf zwei Monate oder mehr ausdehnen.

Zwei Reedereien bieten Passagier- und Frachtschiffverbindungen für die Cookinseln an. Beide Unternehmen sind am Hafen von Avatui auf Rarotonga ansässig. Dort können Reisende Informationen zu Fahrzeiten und Buchungsmöglichkeiten erhalten. Mataora Shipping transportiert in erster Linie Fracht von Neuseeland nach Rarotonga und verkehrt nur gelegentlich zwischen den einzelnen Cookinslen.

Das wichtigste Unternehmen für den interinsularen Schiffsverkehr mit regelmäßigen Verbindungen zwischen Rarotonga und allen großen äußeren Inseln ist Taio Shipping. Auf den meisten Schiffen gibt es nur begrenzte Kabinenplätze, manche verfügen über gar keine Kabinen. Duschen und Toiletten sind für alle Passagiere. Die Reisen von Rarotonga zu den Inseln der Südgruppe dauern in der Regel einen Tag. Die Rundfahrt Rarotonga-Mangaia-Ma’uke-Mitiaro-Atiu-Rarotonga dauert etwa vier Tage. Es werden nur selten Schiffsverbindungen nach Aitutaki angeboten. Für eine Reise zu den nördlichen Inseln benötigen Schiffe zumeist dreieinhalb Tage. Es gibt eine regelmäßige monatliche Verbindung auf der Route Rarotonga-Manihiki-Rakahanga-Penrhyn-Rarotonga. Die Rundreise dauert etwa zehn bis zwölf Tage.

Das private Forschungsschiff Bounty Bay startet von Rarotonga aus regelmäßige Expeditionen zu vielen der abgelegenen Inseln, darunter Takutea und Manuae. 

Auto: Das wichtigste Verkehrsmittel auf den Cookinseln, für Einheimische und Reisende gleichermaßen, ist das Motorrad. 

Verleih

Motorräder können auf allen großen Inseln der Südgruppe gemietet werden. Mietwagen gibt es zudem auf Rarotonga, Aitutaki und Atiu. Das Mindestalter zum Mieten eines Fahrzeuges liegt bei 18 Jahren. Fahrzeuge größerer Verleihfirmen sind in der Regel in einem besseren Zustand.  

Versicherung

Standarthaftpflichtversicherungen sind in der Regel im Mietpreis enthalten. Sie decken jedoch oftmals nicht die Schäden am eigenen Fahrzeug ab. Dafür kann gegen einen geringen Aufpreis eine Extraversicherung abgeschlossen werden. 

Bus: Als einzige Insel verfügt Rarotonga über einen Busservice. 

Fahrrad: Radfahren ist eine gute Möglichkeit, die Inseln zu erkunden. Insbesondere Rarotonga bietet sich aufgrund seiner flachen Küstenstraßen für Radtouren an. Die Straßen sind in der Regel zwar ziemlich schmal, doch aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens ist Radfahren auf den Cookinseln sehr sicher.

Auf Rarotonga gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ein Fahrrad zu mieten. Einige Hotels verleihen an ihre Gäste ebenfalls Räder.