Neuseeland - Reisen im Land
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Flugzeug: wer nur wenig Zeit zum Bereisen des Landes hat, für den empfiehlt es sich die Strecken zwischen den einzelnen Reisestationen per Flugzeug zurückzulegen. Neuseeland verfügt über ein gut ausgebautes, breites Netz an Inlandsflügen. Der wichtigste Anbieter ist Air New Zealand. Das Unternehmen verbindet etwa 25 Städte bzw. Ziele des Landes miteinander. Die australische Fluggesellschaft Quantas betreibt ebenfalls zahlreiche Flugverbindungen innerhalb Neuseelands, vor allem zwischen großen Städten, wie Auckland, Wellington, Rotorua, Queenstown und Christchurch.
Ferner decken zahlreiche kleinere Fluggesellschaften einen wichtigen Teil der Flugverbindungen ab, etwa zu kleinen vorgelagerten Inseln wie die Great-Barrier-Insel im Golf von Hauraki oder den Stewart und Chatham Islands.
Zu den wichtigsten regionalen Fluggesellschaften gehören:
Ferner decken zahlreiche kleinere Fluggesellschaften einen wichtigen Teil der Flugverbindungen ab, etwa zu kleinen vorgelagerten Inseln wie die Great-Barrier-Insel im Golf von Hauraki oder den Stewart und Chatham Islands.
Zu den wichtigsten regionalen Fluggesellschaften gehören:
Capital Air – verbindet Wellington und Takaka in Golden Bay miteinander,
Great Barrier Airlines – fliegt zwischen der Great-Barrier-Insel, Auckland, Whangarei und der Coromandelhalbinsel hin und her,
Air Chathams – fliegt zwischen den Chathams und Wellington, Christchurch und Auckland,
Stewart Islands Flights – bietet Flüge zwischen Invercargill und Stewart Island.
Air West Coast – fliegt via Westport zwischen Greymouth und Wellington,
Air2there.com – verbindet Ziele rund um die Cook Strait (Cookstraße) miteinander, darunter Wanganui, Palmerston North, Wellington und Blenheim,
Mountain Air – verbindet Auckland, Whangarei und die Great-Barrier-Insel,
Soundsair – bietet täglich zahlreiche Flüge über die Cook Strait (Cookstraße) zwischen Wellington und Kaikoura sowie Blenheim und Nelson,
Schiff: die wichtigste Schifffahrtslinie für den Personentransport ist der Interislander. Die Line überquert die etwa 35 Kilometer breite Cook Strait (Cookstraße) und verbindet Wellington (Nordinsel) und Picton (Südinsel) miteinander. Außerdem verkehren regelmäßig Fähren zwischen Auckland und den Inseln im Golf von Hauraki. Zwischen Oban an der Südspitze des Landes und Stewart Island bringt eine Fähre regelmäßig Passagiere über die Foveauxstraße.
Bahn: wer mit dem Zug durch Neuseeland reist, hat davon zwar keinen zeitlichen Gewinn, kann sich bei vielen Strecken aber auf den Anblick atemberaubender Landschaften freuen. Zu den schönsten Strecken, die sämtlich von Tranz Scenic betrieben werden, gehören die Overlander zwischen Auckland und Wellington, die TranzCoastal zwischen Christchurch und Picton sowie die TranzAlpine, die die Südalpen zwischen Chistchurch und Greymouth durchquert. Mit Ausnahme der Overlander werden alle Routen täglich befahren. An den Wochentagen gibt es außerdem eine sogenannte CapitalConnection zwischen Palmerston North und Wellington.
Tickets gibt es direkt bei Tranz Scenic, an den meisten Bahnhöfen, in Reisebüros und bei den Touristeninformationen (Visitor Information Center). Dort gibt es auch Broschüren mit detaillierten Fahrplänen. Es lohnt sich immer, nach Rabatten zu fragen. Kinder erhalten meist 50 Prozent Ermäßigung auf den regulären Preis. Studenten und Inhaber von YHA-, VIP- und NOMAD-Backpacker-Karten erhalten 20 Prozent Ermäßigung. Eine Ausnahme bildet die Overlanderroute. Im Sommer, während der Schulferien und an den Wochenenden empfiehlt sich bei den beliebtesten Routen eine Buchung im Voraus.
Auto: ein hervorragender Weg, Neuseeland auf individuelle Weise zu erkunden, ist mit einem eigenen Fahrzeug. Es empfiehlt sich jedoch, einen Satz Ersatzreifen dabei zu haben. Die Benzinpreise in Neuseeland differieren und sind in abgelegenen Gegenden besonders hoch.
Mietwagen
Preiswerte Pkw- und Wohnmobilverleihe gibt es im ganzen Land. Besonders beliebt in Neuseeland ist das Reisen mit Wohnmobilen. Die meisten Städte bieten Campingplätze oder Wohnmobilparks mit Stromanschlüssen. Die wichtigsten Vermieter von Wohnmobilen sind Britz, Maui und Kea Campers.
Versicherung
Wer im Schadensfall nicht tief in die eigenen Tasche greifen möchte, sollte im Vorfeld etwas mehr für den Versicherungsschutz zahlen. Kleinere Vermieter bieten dabei oftmals günstigere Tarife. Die meisten Versicherungen decken jedoch nicht die Kosten für Glasschäden (bspw. der Windschutzscheibe) oder für Schäden der Reisen. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz zum Teil beim Befahren unbefestigter Straßen und Strände. Daher sollten Reisende, die ein Fahrzeug mieten, immer das Kleingedruckte lesen.
Kauf
Für längere Aufenthalte sowie für Gruppenreisen durch Neuseeland lohnt es sich, ein Auto zu kaufen und nach Beendigung der Reise wieder gewinnbringend zu verkaufen. In Auckland und Christchurch ist der Kauf eines Fahrzeuges am einfachsten. Eine gute Möglichkeit einen Wagen zu finden, bieten die „Schwarzen Bretter“ an von Rucksackreisenden stark frequentierten Orten. Dort bieten viele Touristen ihre Fahrzeuge zum Verkauf an, bevor sie das Land wieder verlassen. Die Kaufpreise sind häufig niedrig und die Autos zumeist gut ausgestattet (z.B. mit Wassertanks, Werkzeug, Straßenkarten und zum Teil sogar mit kompletter Campingausrüstung). Eine weitere Möglichkeit bieten Automärkte und -auktionen rund um Auckland und Christchurch.
Wer ein Auto kauft, sollte darauf achten dass das Fahrzeug über eine gültige Warrant of Fitness (WoF) – ein Zertifikat, das die Fahrtüchtigkeit bescheinigt – verfügt. Sie ist sechs Monate gültig und muss beim Kauf jünger als 28 Tage sein. Verkäufer sind verpflichtet, den Eigentümerwechsel eines Fahrzeuges bei Land Transport New Zealand zu melden. Wer ein Auto kauft, sollte es aus Sicherheitsgründen vor Fahrtantritt bei der Vehicle Inspection New Zealand oder bei einer AA-zertifizierten Werkstatt durchsehen lassen.
Bus: der Busverkehr in Neuseeland ist gut organisiert und die Verbindungen gut ausgebaut. Wer das Land jedoch ausschließlich per Bus erkunden möchte, für den kann die Reise etwas teuer und vor allem zeitaufwendig werden.
Das größte Busunternehmen ist InterCity. Zu dem Unternehmen gehört die Tochter Newmans Coach Lines, die sich auf Komfort- und Touristenreisen spezialisiert hat. InterCity-Busse fahren sowohl auf der Nord- als auch auf der Südinsel, von Invercargill und Milford Sound im Süden bis Paihia und Kaitaia im Norden.
Auf vielen wichtigen Strecken und in zahlreichen Gebieten der Nordinsel betreiben jedoch auch kleinere lokale Unternehmen Busse. Dazu gehören:
Air2there.com – verbindet Ziele rund um die Cook Strait (Cookstraße) miteinander, darunter Wanganui, Palmerston North, Wellington und Blenheim,
Mountain Air – verbindet Auckland, Whangarei und die Great-Barrier-Insel,
Soundsair – bietet täglich zahlreiche Flüge über die Cook Strait (Cookstraße) zwischen Wellington und Kaikoura sowie Blenheim und Nelson,
Schiff: die wichtigste Schifffahrtslinie für den Personentransport ist der Interislander. Die Line überquert die etwa 35 Kilometer breite Cook Strait (Cookstraße) und verbindet Wellington (Nordinsel) und Picton (Südinsel) miteinander. Außerdem verkehren regelmäßig Fähren zwischen Auckland und den Inseln im Golf von Hauraki. Zwischen Oban an der Südspitze des Landes und Stewart Island bringt eine Fähre regelmäßig Passagiere über die Foveauxstraße.
Bahn: wer mit dem Zug durch Neuseeland reist, hat davon zwar keinen zeitlichen Gewinn, kann sich bei vielen Strecken aber auf den Anblick atemberaubender Landschaften freuen. Zu den schönsten Strecken, die sämtlich von Tranz Scenic betrieben werden, gehören die Overlander zwischen Auckland und Wellington, die TranzCoastal zwischen Christchurch und Picton sowie die TranzAlpine, die die Südalpen zwischen Chistchurch und Greymouth durchquert. Mit Ausnahme der Overlander werden alle Routen täglich befahren. An den Wochentagen gibt es außerdem eine sogenannte CapitalConnection zwischen Palmerston North und Wellington.
Tickets gibt es direkt bei Tranz Scenic, an den meisten Bahnhöfen, in Reisebüros und bei den Touristeninformationen (Visitor Information Center). Dort gibt es auch Broschüren mit detaillierten Fahrplänen. Es lohnt sich immer, nach Rabatten zu fragen. Kinder erhalten meist 50 Prozent Ermäßigung auf den regulären Preis. Studenten und Inhaber von YHA-, VIP- und NOMAD-Backpacker-Karten erhalten 20 Prozent Ermäßigung. Eine Ausnahme bildet die Overlanderroute. Im Sommer, während der Schulferien und an den Wochenenden empfiehlt sich bei den beliebtesten Routen eine Buchung im Voraus.
Auto: ein hervorragender Weg, Neuseeland auf individuelle Weise zu erkunden, ist mit einem eigenen Fahrzeug. Es empfiehlt sich jedoch, einen Satz Ersatzreifen dabei zu haben. Die Benzinpreise in Neuseeland differieren und sind in abgelegenen Gegenden besonders hoch.
Mietwagen
Preiswerte Pkw- und Wohnmobilverleihe gibt es im ganzen Land. Besonders beliebt in Neuseeland ist das Reisen mit Wohnmobilen. Die meisten Städte bieten Campingplätze oder Wohnmobilparks mit Stromanschlüssen. Die wichtigsten Vermieter von Wohnmobilen sind Britz, Maui und Kea Campers.
Versicherung
Wer im Schadensfall nicht tief in die eigenen Tasche greifen möchte, sollte im Vorfeld etwas mehr für den Versicherungsschutz zahlen. Kleinere Vermieter bieten dabei oftmals günstigere Tarife. Die meisten Versicherungen decken jedoch nicht die Kosten für Glasschäden (bspw. der Windschutzscheibe) oder für Schäden der Reisen. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz zum Teil beim Befahren unbefestigter Straßen und Strände. Daher sollten Reisende, die ein Fahrzeug mieten, immer das Kleingedruckte lesen.
Kauf
Für längere Aufenthalte sowie für Gruppenreisen durch Neuseeland lohnt es sich, ein Auto zu kaufen und nach Beendigung der Reise wieder gewinnbringend zu verkaufen. In Auckland und Christchurch ist der Kauf eines Fahrzeuges am einfachsten. Eine gute Möglichkeit einen Wagen zu finden, bieten die „Schwarzen Bretter“ an von Rucksackreisenden stark frequentierten Orten. Dort bieten viele Touristen ihre Fahrzeuge zum Verkauf an, bevor sie das Land wieder verlassen. Die Kaufpreise sind häufig niedrig und die Autos zumeist gut ausgestattet (z.B. mit Wassertanks, Werkzeug, Straßenkarten und zum Teil sogar mit kompletter Campingausrüstung). Eine weitere Möglichkeit bieten Automärkte und -auktionen rund um Auckland und Christchurch.
Wer ein Auto kauft, sollte darauf achten dass das Fahrzeug über eine gültige Warrant of Fitness (WoF) – ein Zertifikat, das die Fahrtüchtigkeit bescheinigt – verfügt. Sie ist sechs Monate gültig und muss beim Kauf jünger als 28 Tage sein. Verkäufer sind verpflichtet, den Eigentümerwechsel eines Fahrzeuges bei Land Transport New Zealand zu melden. Wer ein Auto kauft, sollte es aus Sicherheitsgründen vor Fahrtantritt bei der Vehicle Inspection New Zealand oder bei einer AA-zertifizierten Werkstatt durchsehen lassen.
Bus: der Busverkehr in Neuseeland ist gut organisiert und die Verbindungen gut ausgebaut. Wer das Land jedoch ausschließlich per Bus erkunden möchte, für den kann die Reise etwas teuer und vor allem zeitaufwendig werden.
Das größte Busunternehmen ist InterCity. Zu dem Unternehmen gehört die Tochter Newmans Coach Lines, die sich auf Komfort- und Touristenreisen spezialisiert hat. InterCity-Busse fahren sowohl auf der Nord- als auch auf der Südinsel, von Invercargill und Milford Sound im Süden bis Paihia und Kaitaia im Norden.
Auf vielen wichtigen Strecken und in zahlreichen Gebieten der Nordinsel betreiben jedoch auch kleinere lokale Unternehmen Busse. Dazu gehören:
Dalroy Express – betreibt einen täglichen Dienst zwischen Auckland und Hawera (via New Plymouth und Hamilton),
Waitomo Wanderer – verbindet Rotorua und Waitomo miteinander,
Alpine Scenic Tours – bietet Dienstleistungen rund um Taupo und den Tongariro Nationalpark sowie die Skigebiete am Mt. Ruapehu und Mt. Tongariro,
White Star City to City – verkehrt zwischen Wellington, Palmerston North, Wanganui und New Plymouth.
Kiwi Traveller – operiert zwischen Wellington, Otaki, Taupo und Rotorua,
Bay Xpress – verbindet Wellington mit Hastings und Napier (via Palmerston Nord),
Go Kiwi Shuttles – verbindet Orte wie Auckland, Rotorua und Hamilton mit verschiedenen Städten auf der Halbinsel Coromandel,
Naked Bus – bietet preisgünstige Fahrten von Auckland nach Wellington,
Die wichtigsten lokalen Busunternehmen der Südinsel sind:
Go Kiwi Shuttles – verbindet Orte wie Auckland, Rotorua und Hamilton mit verschiedenen Städten auf der Halbinsel Coromandel,
Naked Bus – bietet preisgünstige Fahrten von Auckland nach Wellington,
Die wichtigsten lokalen Busunternehmen der Südinsel sind:
Coast to Coast – fährt von Christchurch nach Hokitika/ Greymouth über den Arthur’s Pass,
Abel Tasman Coachlines – operiert zwischen Nelson, Moteka, Golden Bay und den Nationalparks Kahurangi und Abel Tasman,
Wanaka Connexions – verbindet Wanaka, Queenstown, Christchurch, Invercargill und Dunedin miteinander.
Hanmer Connection – erbringt Dienstleistungen zwischen Hanmer Springs und Christchurch, außerdem zwischen Hanmer Springs und Kaikoura,
Knightrider – bietet Übernachtverbindungen von Christchurch nach Invercargill ber Dunedin an,
Atomic Shuttles – bietet Dienstleistungen auf der gesamten Südhalbinsel an, einschließlich Christchurch, Dunedin, Invercargilll, Picton, Nelson, Greymouth/ Hokitika, Te Anau und Queenstown/ Wanaka,
Topline Tours – verbindet Te Anau und Queenstown,
Cook Connection – verkehrt zwischen Mt. Cook, Twizel und Lake Tekapo,
East West Coaches – verbindet Chistchurch und Westport miteinander, Zwischenstationen sind Hanmer Springs, Maruia Springs und Reefton,
Naked Bus – bietet preisgünstige eine Verbindung von Nelson nach Invercargill, mit vielen Zwischenhalten,
Scenic Shuttle – fährt via Manapouri von Te Anau nach Invercargill,
Southern Link KBus – verkehrt fast auf der gesamten Südinsel, Stationen sind u.a. Christchurch, Nelson, Picton, Greymouth, Queenstown und Dunedin,
Tracknet – verkehrt zwischen Queenstown, Te Anau, Milford Sound, Invercargill, Fjordland und der Westküste,
Nahverkehr: die meisten Stadtbusse sind in privater Hand. Größere Städte bieten ein gut ausgebautes Busnetz. An Wochenenden, vor allem an Sonntagen, sind die Busverbindungen allerdings stark eingeschränkt. Die meisten größeren Städte stellen an den Wochenenden einen Nachtbusservice zur Verfügung.
Wellington verfügt als einzige Stadt über ein Nahverkehrszugsystem.
Fahrrad: zahlreiche Tourenradfahrer bevölkern während der Sommermonate die Straßen Neuseelands. Das Land ist vor allem deshalb bei Radfahrern beliebt, weil es sauber, grün und nicht zu stark durch Verkehr belastet ist. Außerdem gibt es zahlreiche preiswerte Unterkünfte und Campinggelegenheiten. Die Straßen sind in einem guten Zustand und das Klima ist gemäßigt, mit Ausnahme der regenreichen Westküste der Südinsel.
Zahlreiche Hügel mögen zwar beim Erklimmen eine Herausforderung darstellen, sie werden jedoch stets von weiten Ebenen und Tälern begleitet. Die Auswahl der möglichen Routen ist groß. Während einige Radreisende die Küstenstraßen bevorzugen, fahren andere lieber ins Innere des Landes. Besonders beliebt ist die Route entlang einer alten Eisenbahnlinie in Richtung der Goldminen von Otago.
Für Radfahrer besteht in Neuseeland Helmpflicht. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder. Es ist außerdem von Vorteil sich für Nachtfahrten und für trübes Wetter mit reflektierender Kleidung auszustatten. In öffentlichen Verkehrsmitteln können Fahrräder nur begrenzt transportiert werden.
In vielen Städten Neuseelands gibt es die Möglichkeit, Fahrräder zu Mieten und zu kaufen. Wer mit dem eigenen Fahrrad nach Neuseeland reisen möchte, sollte sich bei den jeweiligen Fluggesellschaften nach Kosten und Transportvorschriften erkundigen.
East West Coaches – verbindet Chistchurch und Westport miteinander, Zwischenstationen sind Hanmer Springs, Maruia Springs und Reefton,
Naked Bus – bietet preisgünstige eine Verbindung von Nelson nach Invercargill, mit vielen Zwischenhalten,
Scenic Shuttle – fährt via Manapouri von Te Anau nach Invercargill,
Southern Link KBus – verkehrt fast auf der gesamten Südinsel, Stationen sind u.a. Christchurch, Nelson, Picton, Greymouth, Queenstown und Dunedin,
Tracknet – verkehrt zwischen Queenstown, Te Anau, Milford Sound, Invercargill, Fjordland und der Westküste,
Nahverkehr: die meisten Stadtbusse sind in privater Hand. Größere Städte bieten ein gut ausgebautes Busnetz. An Wochenenden, vor allem an Sonntagen, sind die Busverbindungen allerdings stark eingeschränkt. Die meisten größeren Städte stellen an den Wochenenden einen Nachtbusservice zur Verfügung.
Wellington verfügt als einzige Stadt über ein Nahverkehrszugsystem.
Fahrrad: zahlreiche Tourenradfahrer bevölkern während der Sommermonate die Straßen Neuseelands. Das Land ist vor allem deshalb bei Radfahrern beliebt, weil es sauber, grün und nicht zu stark durch Verkehr belastet ist. Außerdem gibt es zahlreiche preiswerte Unterkünfte und Campinggelegenheiten. Die Straßen sind in einem guten Zustand und das Klima ist gemäßigt, mit Ausnahme der regenreichen Westküste der Südinsel.
Zahlreiche Hügel mögen zwar beim Erklimmen eine Herausforderung darstellen, sie werden jedoch stets von weiten Ebenen und Tälern begleitet. Die Auswahl der möglichen Routen ist groß. Während einige Radreisende die Küstenstraßen bevorzugen, fahren andere lieber ins Innere des Landes. Besonders beliebt ist die Route entlang einer alten Eisenbahnlinie in Richtung der Goldminen von Otago.
Für Radfahrer besteht in Neuseeland Helmpflicht. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder. Es ist außerdem von Vorteil sich für Nachtfahrten und für trübes Wetter mit reflektierender Kleidung auszustatten. In öffentlichen Verkehrsmitteln können Fahrräder nur begrenzt transportiert werden.
In vielen Städten Neuseelands gibt es die Möglichkeit, Fahrräder zu Mieten und zu kaufen. Wer mit dem eigenen Fahrrad nach Neuseeland reisen möchte, sollte sich bei den jeweiligen Fluggesellschaften nach Kosten und Transportvorschriften erkundigen.