Die Cook-Inseln befinden sich im südlichen Pazifik, etwa 3.500 Kilometer im Nordosten von Neuseeland und etwa 1.000 Kilometer im Südwesten von Tahiti (Französisch Polynesien). Sie bestehen aus 15 Inseln und werden Polynesien zugerechnet. Die Inseln im Süden haben einen vulkanischen Urspung, die im Norden sind dagegen Korallenatolle.

Die grösste der Cook-Inseln ist die von Korallenriffen umgebene und von tropischer sowie subtropischer Vegetation bedeckte Rarotonga. Hier findet man überall Anzeichen der vulkanischen Entstehung. Zwischen Riffen und Hügeln liegen Lagunen. Mit 652 Metern ist der Te Manga die höchste Erhebung von Rarotonga und der gesamten Cookinseln.

 

Die nördliche Inselgruppe der Cook-Inseln setzt sich aus sieben einzelnen Inseln zusammen. Penrhyn, Manihiki sowie Pukapuka sind unter ihnen die grössten. An den Inseln gibt es zahlreiche Badestrände. Die schönsten liegen an der Muri Lagoon und bei Tiikaveka. Aitutaki liegt 220 Kilometer nördlich von Ratotonga und ist wegen ihrer großen Laguna eine der beliebtesten Inseln. Suwarrow ist das südlichste Atoll der nördlichen Cook-Inseln und steht unter Naturschutz.

Der Suwarrow National Park ist eine bedeutende Brutstätte für Seevögel im Südpazifik.

 

Für viele ist der Begriff Cook Inseln gleichzusetzen mit Urlaub und fantastischer Umgebung. Auch das Leben hier auf den Inseln können sich viele durchaus vorstellen.
Seit 1971 nimmt die Einwohnerzahl auf den Cookinseln jedoch immer weiter ab. So lebten damals etwa 21.300 Menschen fest auf den Inseln. Heute sind es noch weniger. Man geht davon aus, dass auf den Cook Inseln heute etwa 12.000 Menschen leben. Was wiederum für Einwanderer, die ihre Ruhe suchen und einen gewissen Freiraum benötigen, attraktive Situationen schafft.
Auf den Cook Inseln gibt es zwei offizielle Amtssprachen. Neben Englisch wird auch Cook Island Maori gesprochen. Ausserdem verstehen einige der Einwohner Pukapukanisch und Penrhyn, zum Teil sind sie auch der Sprache Rakahanga Manihiki mächtig.